Eine Woche in Lima mit Freunden aus Deutschland

Eine Woche in Lima mit Freunden aus Deutschland – Anreise, erster Eindruck und die Basis für eine spannende Zeit

Der Jahreswechsel brachte für unsere Gruppe einen besonderen Start ins neue Jahr. Nach Wochen in Piura stand Anfang Januar der Umzug in die peruanische Hauptstadt Lima auf dem Plan.

Der Bus rollte über Nacht Richtung Süden. Nach vielen Stunden langsamer Küstenlandschaften, kleinen Orten, Wüstenabschnitten und dem stetigen Absenken in das Großstadtgebiet von Lima näherte sich die Ankunft. Gegen ungefähr 11 Uhr erreichte der Bus den Stadtteil Surquillo, wo sich die Oltursa-Station befindet. Der Verkehr in Lima zeigte sich direkt in seiner ganzen Intensität, doch genau das macht den ersten Eindruck dieser Metropole aus: Energie, Bewegung und ein deutlicher Kontrast zu Piura.

Ein Taxi brachte uns anschließend ins gebuchte Hotel. Der Aufenthalt fand im Nobility Grand Hotel statt, gelegen an der Avenida Angamos Oeste 700 im Stadtteil Miraflores. Eine Adresse, die sofort durch Lage und Umgebung punktet. Der Empfang verlief unkompliziert, und das Hotel bot auf den ersten Blick genau das, was für eine Woche Lima sinnvoll ist: eine ruhige Basis mitten im modernen Teil der Hauptstadt.

Nach dem Einchecken folgte der erste Rundgang in Miraflores. Der Nachmittag bot perfektes Licht, eine leichte Meeresbrise und genug Zeit für ein erstes Gefühl für die Gegend. Miraflores zählt zu den beliebtesten Stadtteilen Limas, und die Gründe zeigen sich schon nach wenigen Metern. Breite Straßen, gepflegte Parks, zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte prägen das Bild. Die Mischung aus urbaner Struktur und Nähe zum Pazifik erzeugt eine Atmosphäre, die sowohl Besucher aus dem Ausland als auch Peruaner selbst anzieht.

Ein Spaziergang führte über Nebenstraßen, vorbei an kleinen Boutiquen, modernen Gebäuden und typischen Häusern aus verschiedenen Epochen. Der Kennedy-Park lag nahe genug für einen Abstecher, und der Platz zeigte wieder einmal, warum er zu den zentralen Treffpunkten des Viertels gehört. Straßenkünstler, Musik, Stadtleben und die bekannten Parkkatzen bilden ein besonderes Gesamtbild.

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Die Planung für die folgenden Tage entstand nicht in Eile, sondern während des Rundgangs. Die nächsten Ziele sollten die Vielseitigkeit Limas zeigen. Kultur, Geschichte, Meerblick, gastronomische Highlights und moderne Stadtstrukturen gehören in Lima zusammen wie an kaum einem anderen Ort in Peru. Die ersten Ideen standen schnell fest: Malecon-Spaziergänge entlang der Klippen, ein Besuch in Barranco, ein Einblick in die koloniale Altstadt, sowie kulinarische Abstecher zu einigen bekannten Restaurants, die Lima zu einem Zentrum der lateinamerikanischen Küche machen.

Eine Woche Lima bietet genügend Zeit, um viele Facetten der Stadt kennenzulernen, doch der erste Tag zeigte bereits die Richtung: ein Mix aus Ruhe, Bewegung, neugieriger Exploration und Vertrautheit durch die Begleitung unserer Freunde aus Deutschland. Gerade diese Kombination verleiht einer Reise eine besondere Note. Gemeinsam unterwegs zu sein, Eindrücke zu teilen und Erlebnisse festzuhalten, schafft eine Stimmung, die die gesamte Woche prägt.

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Die Lage des Nobility Grand Hotels ermöglichte einen angenehmen Zugang zu den wichtigsten Punkten von Miraflores. Die Nähe zum Malecon, den Restaurants und den wichtigsten Verkehrswegen erleichterte die Planung für die kommenden Tage. Der Nachmittag zeigte, dass die Entscheidung für dieses Hotel absolut passend war. Eine sichere Gegend, kurze Wege und viel städtisches Leben direkt vor der Tür.

Miraflores präsentierte sich an diesem ersten Tag freundlich, lebendig und abwechslungsreich. Die Hauptstadt Perus zeigt sich selten langsam oder leise, doch genau das macht sie zu einem spannenden Ort. Die Mischung aus traditioneller Kultur, modernen Einflüssen, kolonialen Gebäuden und einer dynamischen Gegenwart bietet ein Umfeld, das sich gut für eine Woche voller Unternehmungen eignet.

Die kommenden Tage sollten uns durch verschiedene Teile der Stadt führen – vom Zentrum bis ans Meer, von lebhaften Märkten bis zu ruhigen Parks, von historischen Plätzen bis zu modernen Einkaufsstraßen. Dieser erste Nachmittag legte die Grundlage für eine Woche, die voller Eindrücke und Geschichten war. Lima empfing uns mit offenen Armen und zeigte sofort, warum die Stadt für viele Besucher zu den Höhepunkten einer Peru-Reise zählt.