Zurück vom Kurzurlaub, hinein in die Festtagswoche
Wir sind dann also wieder in Piura angekommen. Diesmal verlief die Fahrt ruhig und ohne Kontrollen der Polizei oder des Zolls.
Und jetzt konnten wir uns um die wichtigen Dinge kümmern. Eine Matratze. Denn das Haus wird in den nächsten Tagen voll. Es haben sich so viele Gäste angekündigt, das mir Angst und Bange wird. Brauche ich aber wahrscheinlich nicht zu haben. Jedenfalls sind wir Abends noch einmal los, um eine Matratze zu kaufen. Da gibt es eine Straße, wo mehrere Händler nebeneinander ihr Gut zum Verkauf anbieten. Nach zwei Läden war unser Entschluß klar und wir hatten nicht nur eine Matratze, sondern auch gleich ein Bett. Und genau hier war ich mal wieder auf der falschen Fährte. Wie bekomme ich die Matratze zwei mal zwei Meter nach Hause? Ich sehe ja öfters mal diese Vehikel, wie sie im öffentlichen Straßenverkehr auftauchen. Von Sicherheit kann man da nicht sprechen. Zum Glück war das Problem schnell gelöst. Meine liebe Frau konnte nicht nur den Preis etwas herunter handeln, sie hat auch noch den Transport durch den Verkäufer hinbekommen. Zwei Stunden später stand das Bett im dafür vorgesehenen Raum. Und alle waren irgendwie glücklich. Auch die beiden Verkäufer.
Das Bett war da, jetzt fehlten natürlich noch die Bettsachen. Laken, Kissenbezug und so etwas. und schon wieder Shopping. Am nächsten Tag. Und wieder hatte meine liebe Patty ein goldenes Händchen. Am Ende haben wir nur den halben Preis bezahlt.
Leider konnten wir dann immer noch nicht in unserem Bett schlafen. Weil, das Bettzeug musste noch gewaschen werden. Doch dann war es soweit. Endlich das eigene Bett. Endlich gut schlafen? Mas o menos. Es wird jeden Tag besser. Ich sollte zu diesem Zeitpunkt noch einmal daran erinnern, dass ich letzte Woche schwer verletzt wurde. Die Verletzung macht mir doch noch ganz schön zu schaffen.
Meine liebe Frau sollte mich mal mehr pflegen.
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