
Pachamama – Perusina erklärt die gütige Erdmutter

Perusina - Wer ist diese Pachamama eigentlich?
Pachamama ist so etwas wie die Chefin von allem, was mit Erde, Natur und Leben zu tun hat. Ohne sie wäre es hier unten so trocken wie Perusinos Keks, wenn er mal wieder "Ich brauch keinen Teller!" ruft und ihn irgendwo vergisst. Sie sorgt dafür, dass Mais wächst, Kartoffeln gedeihen und Lama-Popos im Wind wackeln können.
Warum liebten die Inka Pachamama so sehr?
Weil sie einfach die Beste ist! Die Inka glaubten, dass sie uns alles gibt, was wir brauchen – aber wehe, man ist unfreundlich zu ihr! Dann gibt es Erdbeben oder schlechtes Wetter. Deshalb haben die Inka ihr oft Geschenke gemacht, zum Beispiel Coca-Blätter, Maisbier oder sogar goldene Figuren. Mein Bruder Perusino wollte auch mal ein Geschenk für Pachamama machen – leider hat er sich für seinen alten Schuh entschieden. Tja, manche Dinge ändern sich nie ...
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Wie danken wir heute Pachamama?
Noch heute gibt es viele Menschen in den Anden, die Pachamama ehren. Sie feiern das "Día de la Pachamama" am 1. August und geben der Erde ein bisschen von dem zurück, was sie uns schenkt – also Essen, Blumen oder auch ein Schluck Bier. Mein Papa macht das auch, aber bei ihm nennt man es "Grillparty".
Pachamama und wir: Eine echte Superheldin!
Wenn du also das nächste Mal in eine saftige Frucht beißt oder einen Baum siehst, der im Wind tanzt, denk daran: Das ist Pachamamas Werk! Sie ist wie eine Superheldin – nur ohne Cape, aber mit ganz viel Naturzauber. Und wenn du sie ehren willst, dann sei einfach nett zur Erde: Pflanz was, wirf keinen Müll hin und, ganz wichtig, gib deinem Bruder niemals einen alten Schuh als Geschenk! Schlauer als Perusino: Jetzt weißt du, dass Pachamama die Mutter Erde ist und warum die Inka sie so verehrten. Und das Beste? Du kannst ihr auch heute noch danken – und zwar mit Respekt für die Natur!
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