"Hola, ihr kleinen Forscher! Heute erklär’ ich euch den Inka-Kalender. Der ist ganz schön tricky, aber hey, ich bin ja Peruso, der Meister der komplizierten Sachen (und Meister im Verstecken vor Mama, wenn ich Mist baue).
Also, passt auf! Der Inka-Kalender war gar nicht so ein olles Stück Papier mit Bildern drauf (weil Papier, haha, das kannten wir gar nicht). Nein, wir hatten den Quipu! Das ist ein Knoten-Dings, in dem schlaue Leute die Zeit gemessen haben. Und wie? Tja, das frag ich mich auch manchmal. Aber hier kommt die Magie: 365 Tage im Jahr. Ja, das kennt ihr vielleicht, oder? Aber die Inkas waren cooler! Sie teilten das Jahr in 12 Monate – klingt normal, oder? Aber unsere Monate waren nach den Jahreszeiten und Festen benannt!
Ein kleines Beispiel gefällig?Dann gab’s Monate, die weniger Tage hatten. Und unsere Priester schauten den Sternen zu, um zu wissen, wann es Zeit war, Mais zu pflanzen. Jep, Mais war wichtig – wichtiger als mein Lieblingsspielzeug. Eine kleine Beispielrechnung: Wenn 12 Monate jeweils 30 Tage hätten, hätten wir 360 Tage. Hm… Was fehlt da? Genau! 5 Extratage, die wir für ganz geheimnisvolle Rituale hatten. Gruselig, oder? Da durfte ich immer nicht mitmachen, weil ich zu klein war. Pah!
Also, merkt euch: Bei uns lief alles rund um Sonne, Mond und das Getreide. Und wer das System nicht verstand, kriegte von Mama eine Woche lang kein Maisbrot. Wetten, das hat funktioniert?"
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