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Perusina, Perusino, Tupac und das Geheimnis des Donnerbergs

Perusina, Perusino, Tupac und das Geheimnis des Donnerbergs

Es war ein aufregender Morgen im Land der Inkas, und Perusina, Perusino und Tupac standen bereit für ein neues Abenteuer. Diesmal hörten sie von einem geheimnisvollen Ort tief in den Bergen – der Donnerberg. Die Legende besagte, dass dort ein mystischer Vogel lebte, der den Donner kontrollierte. Niemand war je nah genug herangekommen, um den Vogel zu sehen, weil die Berge voller Fallen und Überraschungen waren. Aber die drei Freunde wollten das Geheimnis lüften.
Perusina, Perusino, Tupac und das Geheimnis des Donnerbergs

Der Aufstieg beginnt

Sie machten sich auf den Weg zum Donnerberg, und schon nach einer Weile merkten sie, dass dies kein einfacher Spaziergang werden würde. Der Weg war steil, und es wehten starke Winde, die versuchten, die Freunde aus dem Gleichgewicht zu bringen.

„Passt gut auf, wohin ihr tretet!“, rief Tupac, während er einen großen Ast zur Seite schob. „Der Weg ist gefährlich!“

Plötzlich hörten sie ein lautes Geräusch – **kra-kraaa**! Ein riesiger Adler flog dicht über ihre Köpfe hinweg. „Oh nein! Das ist sicher der Wächter des Donnerbergs!“, sagte Perusina und duckte sich. Der Adler flog zurück und kreiste über ihnen.
Der Aufstieg beginnt

„Wir müssen uns beeilen, bevor er uns entdeckt!“, rief Perusino. „Lauft!“

Die Freunde rannten den Pfad entlang, und das Donnern des Adlers wurde lauter. Sie versteckten sich hinter großen Felsen und wagten kaum zu atmen, während der Adler sie suchend umkreiste.

„Puh, ich glaube, er ist weg“, flüsterte Tupac schließlich. „Lasst uns weitergehen, aber leise.“

Das bewegliche Geröll

Nach einer Weile kamen sie an einen schmalen Bergpass, der mit Geröll bedeckt war. „Wir müssen vorsichtig sein“, sagte Perusina. „Es sieht aus, als könnte hier jeder falsche Schritt das Geröll ins Rutschen bringen.“

„Ich gehe voran“, sagte Tupac tapfer. Er setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Doch plötzlich glitt ein Stein unter seinem Fuß weg, und das Geröll begann zu rutschen!
Das bewegliche Geröll

„Achtung!“, schrie Perusino. „Haltet euch fest!“

Die drei klammerten sich an die Felsen, während die Steine unter ihnen herunterrollten. Es rumpelte und krachte, und der Boden bebte. „Bleibt ruhig!“, rief Tupac. Sie warteten, bis das Geröll sich beruhigt hatte. Danach kletterten sie vorsichtig über die Steine, die immer noch lose waren.

„Das war knapp“, sagte Perusina, während sie tief Luft holte. „Aber wir haben es geschafft!“

Der brüllende Wasserfall

Nachdem sie den Bergpass überquert hatten, hörten sie plötzlich ein lautes, donnerndes Geräusch – ein riesiger Wasserfall stürzte vor ihnen in die Tiefe. Das Wasser spritzte in alle Richtungen, und der Pfad führte direkt am Rand entlang.

„Wir müssen da rüber!“, sagte Tupac. „Aber der Pfad ist so schmal, dass wir nicht einfach gehen können.“

„Vielleicht gibt es eine Brücke?“, schlug Perusina vor und schaute sich um. Doch es gab keine Brücke, nur einen alten Baumstamm, der halb über dem Wasserfall hing.
Der brüllende Wasserfall

„Wir können den Baumstamm benutzen!“, rief Perusino. „Ich gehe zuerst, um zu sehen, ob es sicher ist.“

Perusino balancierte vorsichtig über den Baumstamm. Das Wasser rauschte laut unter ihm, und der Baumstamm schwankte leicht. Aber Perusino schaffte es sicher auf die andere Seite. „Kommt, ihr könnt es auch schaffen!“, rief er ermutigend.

Tupac und Perusina folgten ihm, einer nach dem anderen, und schließlich standen alle sicher auf der anderen Seite des Wasserfalls. „Wir haben es geschafft!“, sagte Tupac mit einem Lächeln. „Jetzt sind wir fast beim Gipfel!“

Das Geheimnis des Donnerbergs

Schließlich erreichten sie die Spitze des Donnerbergs, und dort sahen sie etwas Unglaubliches: **einen riesigen Vogel mit prächtigen, funkelnden Federn**. Er saß auf einem Felsvorsprung und breitete seine Flügel aus, die das Donnern erzeugten, das sie gehört hatten.

„Das ist der Donnervogel!“, flüsterte Tupac ehrfürchtig.

Der Vogel sah die Kinder an, aber statt sie zu verscheuchen, nickte er ihnen zu. Plötzlich erschien eine goldene Feder in seinem Schnabel, und er legte sie vor die drei Freunde. Es war, als ob er sie für ihren Mut belohnen wollte.
Das Geheimnis des Donnerbergs

„Er schenkt uns eine Feder!“, rief Perusina begeistert. „Das ist eine große Ehre!“

Perusino nahm die Feder vorsichtig in die Hand. Sie war leicht wie eine Wolke und schimmerte im Sonnenlicht. „Diese Feder wird uns immer daran erinnern, dass wir uns jeder Herausforderung stellen können, solange wir zusammenhalten“, sagte er.

Der Donnervogel erhob sich dann mit einem lauten Flügelschlag in die Lüfte, und die drei Freunde schauten ihm nach, bis er hinter den Wolken verschwand.

Der Abstieg

Mit der goldenen Feder in der Hand machten sich die Kinder vorsichtig auf den Weg den Berg hinunter. Sie wussten, dass das Abenteuer nicht zu Ende war, aber sie hatten etwas Wichtiges gelernt: Sie konnten jeder Gefahr trotzen, solange sie einander vertrauten und zusammenarbeiteten.

„Was für ein unglaubliches Abenteuer!“, sagte Perusina, als sie den Fuß des Berges erreichten.

„Und das Beste ist, dass wir es gemeinsam gemeistert haben“, fügte Tupac hinzu. „Ich bin froh, dass wir Freunde sind.“
Der Abstieg


„Ich auch“, sagte Perusino. „Jetzt können wir uns ausruhen und bald das nächste Abenteuer erleben – denn wir sind immer bereit!“

Mit einem Lächeln machten sich die drei Freunde auf den Weg zurück nach Hause, und die goldene Feder schimmerte im letzten Licht des Tages, während sie in der Tasche von Perusino lag – als Erinnerung an den Donnerberg und ihre gemeinsame Stärke.

 "Schlaf, mein Kind, in Peru,  
Lamas ruhen, Wolken zu.  
Der Mond scheint hell auf Berg und Tal,  
Träume süß im Sternenstrahl. 🌙✨"
"Schlaf, mein Kind, in Peru,   Lamas ruhen, Wolken zu.   Der Mond scheint hell auf Berg und Tal,   Träume süß im Sternenstrahl. 🌙✨"
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