Perusina, Perusino und Tupac: Abenteuer in der Inka-Schule
Es war ein aufregender Morgen im Inka-Reich, denn heute war der Tag, an dem Perusina, Perusino und Tupac das erste Mal zur Schule gehen sollten. Aber das war keine gewöhnliche Schule – es war die Schule der Inka-Waisen, wo sie die uralten Weisheiten und Fertigkeiten der Inkas lernen würden. Doch während andere Kinder brav und ruhig auf ihrem Weg zur Schule waren, hatten unsere drei Freunde schon den nächsten Streich im Kopf.
„Wer denkt, dass Schule langweilig wird, kennt uns nicht!“, sagte Perusino schelmisch grinsend, während er sich an einen Felsen lehnte. „Ich wette, wir können die Lehrer mit ein paar Tricks auf Trab halten!“
Tupac nickte. „Und währenddessen lernen wir, wie die alten Inkas regiert haben. Also, das wird garantiert nicht langweilig!“
Ankunft in der Inka-Schule
Die Schule lag in einem großen Tempel, umgeben von majestätischen Bergen. Es war ein beeindruckender Ort, mit alten Steinen, bunten Wandmalereien und langen Korridoren, die zu den Klassenzimmern führten. Sie wurden von einem strengen Lehrer empfangen – Tupaq Amaru, ein Mann mit ernster Miene und einem Bart, der wie ein Bündel Lianen aussah.
„Willkommen in der Schule der Inka-Waisen“, sagte Tupaq Amaru und musterte die drei mit strengem Blick. „Ihr werdet hier alles lernen, was ein echter Inka wissen muss: Mathematik, Landwirtschaft, Astronomie und das berühmte Quipu-Zahlensystem.“
Perusina flüsterte: „Was für ein Spaß... Zahlenknoten und Sternenstaub.“ Sie verdrehte die Augen, und Perusino kicherte.
„Aber zuerst…“, sagte Tupaq Amaru und machte eine dramatische Pause, „…lernen wir, wie man Nachrichten über die Berge schickt – mit einem echten Quipu!“
Das Chaos mit dem Quipu
Die drei Freunde setzten sich in den großen Raum, wo überall Schnüre und Knoten hingen. Tupaq Amaru begann, die Schnüre zu erklären. „Jede Schnur hat Knoten, die für Zahlen und Botschaften stehen. Ihr müsst diese Knoten richtig knüpfen, um wichtige Nachrichten zu verschicken.“
Doch anstatt zuzuhören, hatte Perusino bereits seine eigenen Ideen. „Komm schon, Perusina, Tupac! Lasst uns sehen, ob wir mit dem Quipu unsere eigenen Nachrichten knüpfen können – aber auf unsere Weise.“
Tupac lachte. „Wie wäre es mit einer Nachricht, die besagt: ‚Ich bin der König der Lamas und brauche zehn Karotten sofort!‘“
Perusina schnappte sich eine Schnur und begann, wilde Knoten zu knüpfen. „Oder vielleicht: ‚Vorsicht, riesiger Lama-Schleim unterwegs!‘“
Die drei lachten leise, während sie ihre Quipu-Botschaften knüpften. Sie reichten die Schnüre einem der Boten, der sie nichtsahnend weitergab. Bald darauf hörten sie laute, aufgeregte Stimmen draußen: „Was? Der König der Lamas braucht Karotten? Und… Schleim?“
„Ups“, flüsterte Perusino. „Ich glaube, wir haben ein bisschen Unruhe gestiftet.“
„Ein bisschen?“, fügte Tupac hinzu. „Das war genial!“
Die Jagd nach dem Maismonster
Nach dem chaotischen Start mit dem Quipu ging es weiter mit einem Besuch auf den Maisfeldern. Tupaq Amaru führte die Kinder hinaus, um ihnen die Landwirtschaft beizubringen. „Der Mais ist das Herzstück unseres Reiches“, erklärte er. „Ihr werdet lernen, wie man ihn anbaut, pflegt und erntet.“
Aber während die anderen Schüler aufmerksam zuhörten, sahen Perusina, Perusino und Tupac etwas viel Interessanteres: Ein riesiger Maiskolben wackelte seltsam am Rande des Feldes.
„Seht ihr das?“, fragte Perusina und deutete auf den Kolben. „Der bewegt sich!“
„Vielleicht ist es ein… Maismonster!“, rief Perusino und lachte. „Los, fangen wir es!“
„Warte, warte!“, rief Tupac und rannte mit. „Wenn es uns erwischt, macht es uns zu Maisbrei!“
Mit lautem Lachen rannten die drei über das Maisfeld, jagten den wackelnden Kolben und versuchten, ihn zu fangen. Als sie schließlich dort ankamen, merkten sie, dass es nur eine alte Decke war, die von einem Windstoß erfasst worden war.
„Oh, Maisbrei!“, sagte Perusina kichernd. „Ich dachte, wir hätten das große Maismonster gefangen.“
„Na ja“, antwortete Tupac lachend, „jetzt wissen wir wenigstens, dass wir vor einem fliegenden Maiskolben keine Angst haben müssen.“
Das große Himmelsrätsel
Am Nachmittag gingen sie in den Astronomieunterricht. Dort zeigte ihnen der Lehrer ein riesiges Modell der Sterne, das die Inkas benutzten, um den Himmel zu lesen. „Die Inkas waren große Astronomen“, erklärte Tupaq Amaru. „Ihr müsst lernen, die Sterne zu verstehen, um die Jahreszeiten vorherzusagen.“
Aber Perusino hatte andere Pläne. „Wisst ihr, was noch cooler wäre? Wenn wir die Sterne umbenennen!“
Perusina kicherte. „Wie wäre es mit ‚Großer Lama-Hintern‘ und ‚Sternbild der fliegenden Karotte‘?“
„Und da drüben“, sagte Tupac und zeigte auf ein besonders helles Sternbild, „das ist der **Schleim-Komet**, der immer dann auftaucht, wenn jemand zu viele Bohnen gegessen hat!“
Die drei lachten so laut, dass sie fast vom Lehrertisch fielen. Doch bevor Tupaq Amaru sie ermahnen konnte, kam eine riesige Wolke auf und verdeckte die Sterne. „Das ist das Zeichen für Regen“, sagte der Lehrer ruhig. „Wir sollten uns beeilen, bevor es anfängt zu gießen.“
Doch anstatt sich zu beeilen, stellten die drei sich Regen in einer ganz neuen, kindlichen Weise vor. „Stell dir vor, es würde statt Regen Lama-Schleim regnen!“, rief Perusino. „Wir könnten überall rutschen!“
Tupac lachte. „Und wenn es Karotten regnet, hätten wir ein Festmahl!“
Das Ende eines chaotischen Schultages
Am Ende des Tages waren Perusina, Perusino und Tupac erschöpft, aber zufrieden. Sie hatten viel gelernt – zumindest ein bisschen – und jede Menge Spaß gehabt. „Ich kann nicht glauben, dass wir das überlebt haben“, sagte Perusino grinsend, während sie den Schulhof verließen.
„Überlebt?“, fragte Tupac. „Wir haben gewonnen! Niemand macht Schule so lustig wie wir.“
„Und vielleicht“, fügte Perusina hinzu, „haben wir heute auch ein bisschen was über die Inkas gelernt.“
„Naja“, sagte Perusino, „zumindest wissen wir, wie man eine verrückte Quipu-Nachricht verschickt!“
Die drei Freunde lachten, während sie nach Hause gingen und sich bereits auf den nächsten Schultag freuten – denn in der Schule der Inka-Waisen würde sicher wieder jede Menge Schabernack auf sie warten.
„Wer denkt, dass Schule langweilig wird, kennt uns nicht!“, sagte Perusino schelmisch grinsend, während er sich an einen Felsen lehnte. „Ich wette, wir können die Lehrer mit ein paar Tricks auf Trab halten!“
Tupac nickte. „Und währenddessen lernen wir, wie die alten Inkas regiert haben. Also, das wird garantiert nicht langweilig!“
Ankunft in der Inka-Schule
Die Schule lag in einem großen Tempel, umgeben von majestätischen Bergen. Es war ein beeindruckender Ort, mit alten Steinen, bunten Wandmalereien und langen Korridoren, die zu den Klassenzimmern führten. Sie wurden von einem strengen Lehrer empfangen – Tupaq Amaru, ein Mann mit ernster Miene und einem Bart, der wie ein Bündel Lianen aussah.
„Willkommen in der Schule der Inka-Waisen“, sagte Tupaq Amaru und musterte die drei mit strengem Blick. „Ihr werdet hier alles lernen, was ein echter Inka wissen muss: Mathematik, Landwirtschaft, Astronomie und das berühmte Quipu-Zahlensystem.“
Perusina flüsterte: „Was für ein Spaß... Zahlenknoten und Sternenstaub.“ Sie verdrehte die Augen, und Perusino kicherte.
„Aber zuerst…“, sagte Tupaq Amaru und machte eine dramatische Pause, „…lernen wir, wie man Nachrichten über die Berge schickt – mit einem echten Quipu!“
Das Chaos mit dem Quipu
Die drei Freunde setzten sich in den großen Raum, wo überall Schnüre und Knoten hingen. Tupaq Amaru begann, die Schnüre zu erklären. „Jede Schnur hat Knoten, die für Zahlen und Botschaften stehen. Ihr müsst diese Knoten richtig knüpfen, um wichtige Nachrichten zu verschicken.“
Doch anstatt zuzuhören, hatte Perusino bereits seine eigenen Ideen. „Komm schon, Perusina, Tupac! Lasst uns sehen, ob wir mit dem Quipu unsere eigenen Nachrichten knüpfen können – aber auf unsere Weise.“
Tupac lachte. „Wie wäre es mit einer Nachricht, die besagt: ‚Ich bin der König der Lamas und brauche zehn Karotten sofort!‘“
Perusina schnappte sich eine Schnur und begann, wilde Knoten zu knüpfen. „Oder vielleicht: ‚Vorsicht, riesiger Lama-Schleim unterwegs!‘“
Die drei lachten leise, während sie ihre Quipu-Botschaften knüpften. Sie reichten die Schnüre einem der Boten, der sie nichtsahnend weitergab. Bald darauf hörten sie laute, aufgeregte Stimmen draußen: „Was? Der König der Lamas braucht Karotten? Und… Schleim?“
„Ups“, flüsterte Perusino. „Ich glaube, wir haben ein bisschen Unruhe gestiftet.“
„Ein bisschen?“, fügte Tupac hinzu. „Das war genial!“
Die Jagd nach dem Maismonster
Nach dem chaotischen Start mit dem Quipu ging es weiter mit einem Besuch auf den Maisfeldern. Tupaq Amaru führte die Kinder hinaus, um ihnen die Landwirtschaft beizubringen. „Der Mais ist das Herzstück unseres Reiches“, erklärte er. „Ihr werdet lernen, wie man ihn anbaut, pflegt und erntet.“
Aber während die anderen Schüler aufmerksam zuhörten, sahen Perusina, Perusino und Tupac etwas viel Interessanteres: Ein riesiger Maiskolben wackelte seltsam am Rande des Feldes.
„Seht ihr das?“, fragte Perusina und deutete auf den Kolben. „Der bewegt sich!“
„Vielleicht ist es ein… Maismonster!“, rief Perusino und lachte. „Los, fangen wir es!“
„Warte, warte!“, rief Tupac und rannte mit. „Wenn es uns erwischt, macht es uns zu Maisbrei!“
Mit lautem Lachen rannten die drei über das Maisfeld, jagten den wackelnden Kolben und versuchten, ihn zu fangen. Als sie schließlich dort ankamen, merkten sie, dass es nur eine alte Decke war, die von einem Windstoß erfasst worden war.
„Oh, Maisbrei!“, sagte Perusina kichernd. „Ich dachte, wir hätten das große Maismonster gefangen.“
„Na ja“, antwortete Tupac lachend, „jetzt wissen wir wenigstens, dass wir vor einem fliegenden Maiskolben keine Angst haben müssen.“
Das große Himmelsrätsel
Am Nachmittag gingen sie in den Astronomieunterricht. Dort zeigte ihnen der Lehrer ein riesiges Modell der Sterne, das die Inkas benutzten, um den Himmel zu lesen. „Die Inkas waren große Astronomen“, erklärte Tupaq Amaru. „Ihr müsst lernen, die Sterne zu verstehen, um die Jahreszeiten vorherzusagen.“
Aber Perusino hatte andere Pläne. „Wisst ihr, was noch cooler wäre? Wenn wir die Sterne umbenennen!“
Perusina kicherte. „Wie wäre es mit ‚Großer Lama-Hintern‘ und ‚Sternbild der fliegenden Karotte‘?“
„Und da drüben“, sagte Tupac und zeigte auf ein besonders helles Sternbild, „das ist der **Schleim-Komet**, der immer dann auftaucht, wenn jemand zu viele Bohnen gegessen hat!“
Die drei lachten so laut, dass sie fast vom Lehrertisch fielen. Doch bevor Tupaq Amaru sie ermahnen konnte, kam eine riesige Wolke auf und verdeckte die Sterne. „Das ist das Zeichen für Regen“, sagte der Lehrer ruhig. „Wir sollten uns beeilen, bevor es anfängt zu gießen.“
Doch anstatt sich zu beeilen, stellten die drei sich Regen in einer ganz neuen, kindlichen Weise vor. „Stell dir vor, es würde statt Regen Lama-Schleim regnen!“, rief Perusino. „Wir könnten überall rutschen!“
Tupac lachte. „Und wenn es Karotten regnet, hätten wir ein Festmahl!“
Das Ende eines chaotischen Schultages
Am Ende des Tages waren Perusina, Perusino und Tupac erschöpft, aber zufrieden. Sie hatten viel gelernt – zumindest ein bisschen – und jede Menge Spaß gehabt. „Ich kann nicht glauben, dass wir das überlebt haben“, sagte Perusino grinsend, während sie den Schulhof verließen.
„Überlebt?“, fragte Tupac. „Wir haben gewonnen! Niemand macht Schule so lustig wie wir.“
„Und vielleicht“, fügte Perusina hinzu, „haben wir heute auch ein bisschen was über die Inkas gelernt.“
„Naja“, sagte Perusino, „zumindest wissen wir, wie man eine verrückte Quipu-Nachricht verschickt!“
Die drei Freunde lachten, während sie nach Hause gingen und sich bereits auf den nächsten Schultag freuten – denn in der Schule der Inka-Waisen würde sicher wieder jede Menge Schabernack auf sie warten.
"Schlaf, mein Kind, in Peru, Lamas ruhen, Wolken zu. Der Mond scheint hell auf Berg und Tal, Träume süß im Sternenstrahl. 🌙✨" |
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